Berufspraktische Tage der 4.Klassen

Auch in diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen im Rahmen der berufspraktischen Tage zu sammeln, die vom 9. bis zum 12. Oktober 2023 stattfanden.

Die Schülerinnen und Schüler mussten mindestens einen Beruf auswählen und sich selbstständig um die Organisation eines Praktikumsplatzes in einem Betrieb kümmern.

Wie zum Beispiel Helene Feistritzer (4b), die seit ihrer frühen Kindheit eine starke Verbundenheit und Empathie für Tiere hegt. Diese Eigenschaften konnte sie bei ihrer Arbeit in der Großtierpraxis von Herrn Rossegger unter Beweis stellen.

„Ich durfte sogar bei einer Operation an einer Kuh teilnehmen!", erzählte Helene voller Begeisterung.

Silvia Haidinger (4b) interessiert sich sehr für das Arbeiten im pädagogischen Bereich. Deshalb hat sie im Kindergarten Ratten und in der Volksschule St. Jakob im Walde geschnuppert. Dort unterrichtete und spielte sie mit den Kindern.

Aber nicht nur Silvia engagierte sich in diesem Berufsfeld. Sophie Arbesleitner (4a) besuchte den Kindergarten in Fischbach. Dort konnte sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und bastelte mit den Kindern bunte Laternen.

Nicht nur Berufe im Sozialbereich waren bei den Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen beliebt. Denn mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler entschied sich für einen technischen bzw. handwerklichen Beruf.

Robin Prinz (4b), Daniel Kratzer (4b), Sebastian Weghofer (4a), Alexander Lehofer (4a) und Rebecca Filzmoser (4a) besuchten die Firma Horn und lernten dort unter anderem den Beruf Zerspanungstechniker/Zerspanungstechnikerin kennen. Sie konnten verschiedenen Tätigkeiten nachgehen, Rebecca durfte zum Beispiel einen metallenen Würfel schweißen und diesen als Andenken mit nach Hause nehmen.

Aber auch viele weitere Schülerinnen und Schüler schnupperten in diesen oder ähnlichen Berufsfeldern, wie zum Beispiel Kevin Spreitzhofer (4a). Er besuchte die Tischlerei Eichtinger und die Firma Wurmbrand für Landmaschinenmechanik.

Eine andere Richtung schlug Michael Novotny (4b) ein, der bei zwei IT-Firmen in Kapfenberg schnuppern durfte. Michael könnte sich später einmal vorstellen, in diesem Bereich Fuß zu fassen.

Die berufspraktischen Tage waren nicht nur lehrreich, sondern haben auch dazu beigetragen, dass wir einen besseren Einblick in unsere Stärken und Interessen bekommen haben. Das wird uns bei zukünftigen beruflichen Entscheidungen sicherlich von Nutzen sein.

Geschrieben von: 

Silvia Haidinger, Viktoria Heim